13 Aug Richtiges Jobfinding – Erfolgreiche Jobsuche in der Coronakrise
Für viele ist es ein „Worst Case Scenario“ in diesen Tagen einen Job finden zu müssen. Natürlich ist es aktuell nicht leicht, aber ist es schwer oder gar unmöglich?
Wenn wir die Anzahl der Stellenanzeigen in den Jobbörsen karriere.at, stepstone.at, derstandard.at beobachten, fällt auf, dass die Gesamtzahl der ausgeschriebenen Positionen von der Menge her hoch ist. Zieht man davon die Stellen ab, die wahrscheinlich „vergessen“ wurden, bleiben noch immer viele Positionen ausgeschrieben.
Weiters
gilt auch, dass in Krisenzeiten gute MitarbeiterInnen nach wie vor gefragt
sind. Aber fragen wir uns einmal was ist ein/e „guter MitarbeiterIn“?
Das ist jemand, der gute Voraussetzungen für eine Jobvakanz mitbringt und nicht
derjenige der unbedingt „jünger“ und „somit preiswerter“ ist, als die
MitbewerberInnen. Genau das ist die Chance für Jobsuchende in und nach der
Coronakrise.
Betrachten wir die vergangenen Wochen und Monate stellen wir fest, dass sich einiges verändert hat. Wir haben erkannt, was uns wichtig ist und worauf wir verzichten können. Trotz alledem benötigen wir einen Job und in vielen Fällen sogar dringend.
Was kann getan werden, wer ist gefragt:
- Die Firmen benötigen
vor allem jetzt geeignete/gute MitarbeiterInnen:
Vor allem in schwierigen Zeiten benötigen Unternehmen selbständige mitdenkende MitarbeiterInnen. Wir glauben, dass die augenblickliche Situation BewerberInnen mit langjähriger Berufserfahrung sehr gute Chancen haben.
- Kündigungen:
Krisen bewirken einen massiven Personalabbau, dies lässt aber auch ein Vakuum für spannende Jobs entstehen. Darum in diesen Tagen den Fokus darauf legen, wo die Qualifikation gefragt sein könnte, die man mitbringt.
- Was
sind die krisenfesten Branchen – Hier sind IMMER MitarbeiterInnen gefragt:
Technik und Ingenieurwesen, IT/EDV, Vertrieb/Verkauf, Produktion/Handwerk und Führung und Management
Hier ein paar Tipps für Jobsuche in und nach Corona:
- Starte mit dem
Lebenslauf:
Der Lebenslauf ist die Basis jeder beruflicher Veränderung und der „muss top sein“. Top bedeutet nicht gut, sondern „erstklassig“. Als Bewerber bekommt niemals ein ehrliches Feedback, sondern lediglich im schlechtesten Fall, keine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch. Wie ein guter Lebenslauf aussehen sollte, dazu kann ein Jobcoach tolle Tipps geben.
- Die besten Jobs sind
oft nicht ausgeschrieben!
70 % aller Stellenbestzungen werden niemals ausgeschrieben sondern über Initiativbewerbungen/Tipps/Bekannte vergeben. Das klingt dramatisch, ist aber eine Chance für jeden/e BewerberIn.
- Netzwerken/Social
Media/Kontakte aus der Vergangenheit reaktivieren, sich in Erinnerung rufen.
Das ist das beste Tool für Jobsuchende. Das Ziel ist es in Unternehmen Probleme identifizieren, die durch Ihre Expertise/Ressource gelöst werden können. Genau dort wartet der ideale Job für Sie und genau dort werden Sie dringend benötigt.
UND – jede Krise hat ein Ende: Für Jobsuchende heißt das, einen neuen Job zu finden. Dieses Ereignis kann durch das richtige Handeln schon bald eintreten.